Die individuelle Anlagestrategie

Die Anlagestrategie definieren

Die individuelle Anlagestrategie

Anlagestrategie ist ein Begriff, der in der Finanzberatung oft missverstanden wird. Die Anlagestrategie gibt vor, wie viel Risiko der Kunde bereit ist, bewusst zu tragen. Mehr kurz- und mittelfristiges Risiko (theoretisch mögliche Verluste) bedeutet auch höhere Renditechancen.

So ist die Anlagestrategie nichts anderes als die Definition der für den Anleger passenden Rendite- / Risikokonstellation in Bezug auf das Wertschriftendepot. In der Regel wird das Risiko anhand verschiedener Anlageklassen (auch Risikoklassen) auf das Depot verteilt. Mit Hilfe der so definierten Depotstruktur können die Risiken besser erkannt, abgeschätzt und überwacht werden.

Grafik: Mögliche Faktoren bei der Anlagestrategie

Faktoren bei der Anlagestrategie

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Damian Gliott

Wie viel Risiko kann und will man eingehen?

Die Risikofähigkeit gibt vor, wie viel Risiko ein Anleger persönlich tragen kann, ohne dass sein gewohnter Lebensstandard gefährdet ist. Neben dem benötigten Kapital aus dem Wertschriftenvermögen (Einkommenssicherstellung) ist auch das vorhandene Humankapital ein wichtiger Parameter. Junge und gut ausgebildete Personen können rein finanztechnisch betrachtet offensiver investieren, weil sie mögliche Verluste auch mit ihrem zukünftigen Einkommen kompensieren können. Ein älterer Arbeitnehmer mit unsicherem Job sollte bei der Risikobestimmung eine grössere Sicherheitsmarge einbauen.

Nicht jeder der risikofähig ist, ist aber auch risikofreudig: Bei der Risikofreudigkeit geht es vor allem darum, wie gut ein Anleger noch schlafen kann, wenn er einen gewissen Verlust an der Börse erlitten hat. Beim Definieren der Risikofreudigkeit steht das Wohlbefinden (die persönliche Risikoaversion) im Vordergrund. Ob der Verlust finanziell verkraftbar ist oder nicht spielt dabei keine Rolle.

Die Risikofähigkeit gibt also gewissermassen die finanztechnische Schranke des maximal tragbaren Risikos vor, während die Risikofreudigkeit ausdrückt wie nahe sich der Anleger in Bezug auf das Risiko an der Schranke bewegen will.

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